TECHNOLOGIE

Prägnante 3D-LaserGravuren lassen sich perfekt in Bauteilen aus Blaswerkzeugen abformen und im A-Sicht-Bereich einsetzen.

30.03.2021 von Petra Engstle / Lesezeit: ca. 3 Minuten

Der Einsatz von Blaswerkzeugen in der Kunststofffertigung ist die erste Wahl, wenn es um hohe wirtschaftliche Stückzahlen geht. Damit auch bei diesem Verfahren ein Höchstmaß an Oberflächenqualität möglich ist, kommt die 3D-LaserGravur zum Einsatz. Scharfkantige und detaillierte Gravuren lassen sich digital ausführen und ermöglichen es, die produktionsbedingten Abformungsverluste in der Serienfertigung optisch auszugleichen. Auch lassen sich in schlechter abformbaren Bereichen die Gravuren tiefer gelasert ausführen, um ein einheitliches Bild im Produkt zu erzeugen. Aber es gibt auch noch rein technische Vorteile: Entlüftungslöcher in Stahl und Aluwerkzeugen könnten gezielt in das Design der Gravur integriert werden. Technische Eigenschaften wie zum Beispiel das Fließverhalten lassen sich durch den Einsatz von feinen, sehr runden Gravuren gut beeinflussen.

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